Gemäß der EU-Wasserrahmenrichtlinie werden ausgewählte organische Spurenstoffe in den Oberflächengewässern überwacht, um die Qualität dieser Gewässer in der EU zu verbessern. Die hierfür festgelegten Umweltqualitätsnormen weisen aber zum Teil so niedrige Grenzwerte auf, dass diese auch mit sehr empfindlichen Verfahren wie der LC-MS/MS über die Direktinjektion nicht immer erreicht werden können.
Mineralöl-Kohlenwasserstoffe (engl. Mineral Oil Hydrocarbons, MOH) sind ein aktuelles Thema in vielen Lebensbereichen. So konnten bislang etwa Mineralölrückstände in vielen Lebensmitteln, Verpackungen und Kosmetika nachgewiesenen werden.
Probleme bei der Heliumversorgung haben schon in den letzten Jahren zu erheblichen Preissteigerungen geführt. Zurzeit verschärft sich die Situation bei der endlichen Ressource Helium zusehends, da zu den schon bekannten geopolitischen Problemen (z.B. in Katar) nun auch noch der Ukraine-Krieg die angespannte Lage zusätzlich verschärft.
Die Entwickler und Anwender von biotechnischen Herstellprozessen stehen in zunehmendem Maße vor der Aufgabe, Prozesse so effektiv wie möglich zu gestalten. Dazu müssen Ausbeuten und Qualität ständig optimiert werden, um sichere Produkte zu gewährleisten und in Preissegmente vorzudringen, die gegen die petrochemischen Alternativen konkurrenzfähig sind.
SIM hat auf dem Weg zu stabileren Bioprozessen einen entscheidenden Beitrag geleistet. Dabei hat SIM Methoden entwickelt, in denen Proben zu verschiedenen Zeitpunkten des Kultivierungsprozesses genommen und dann analysiert werden können.