Probleme bei der Heliumversorgung haben schon in den letzten Jahren zu erheblichen Preissteigerungen geführt. Zurzeit verschärft sich die Situation bei der endlichen Ressource Helium zusehends, da zu den schon bekannten geopolitischen Problemen (z.B. in Katar) nun auch noch der Ukraine-Krieg die angespannte Lage zusätzlich verschärft.
Die Entwickler und Anwender von biotechnischen Herstellprozessen stehen in zunehmendem Maße vor der Aufgabe, Prozesse so effektiv wie möglich zu gestalten. Dazu müssen Ausbeuten und Qualität ständig optimiert werden, um sichere Produkte zu gewährleisten und in Preissegmente vorzudringen, die gegen die petrochemischen Alternativen konkurrenzfähig sind.
SIM hat auf dem Weg zu stabileren Bioprozessen einen entscheidenden Beitrag geleistet. Dabei hat SIM Methoden entwickelt, in denen Proben zu verschiedenen Zeitpunkten des Kultivierungsprozesses genommen und dann analysiert werden können.
Kurz vor Weihnachten war es soweit. Der Grundstein zwei neuer Firmengebäude wurde im Beisein von Oberbürgermeister Daniel Schranz und dem Chef der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH (OWT), Michael Rüscher gelegt.
SIM hat von der Fraunhofer Gesellschaft das Know-how über einen elementspezifischen Detektor erworben. Der Echelle Plasma Emission Detektor (EPED) kann zur selektiven und quantitativen Bestimmung von Schwefel, Chlor, Brom, Jod und Fluor genutzt werden.